Panik Ebner Design
  • Schiene
  • Maschinen
  • Automotive
  • Ausstellungen
  • Grafik
  • Stammseite Panik Ebner Design

transparent

Featured
 Ausstellung Icon

 

Ausstellungen

Nicht immer sieht man den Dingen an, was in Ihnen steckt. Die innewohnende Geschichte kann um ein vieles größer und spektakulärer sein als der äußere Anschein vermuten lässt. Diese Geschichte kann über die Gestaltung erzählt werden... Nachfolgend ein Auszug unserer szenografischen Arbeiten, in denen wir das umgesetzt haben:
 
 

 

 •


  •

 

Sphagnum, Illustration Nina Schmidt
Featured

Akademie für Natur- und Umweltschutz
Baden-Württemberg:
"Zukunft Moor"

Wanderausstellung

Moore, über Jahrtausende gewachsen, sind Extremstandorte: Ihre Bewohner – Tiere, Pflanzen und andere Organismen – müssen mit Nässe, starker Sonneneinstrahlung, aber auch Nährstoffmangel und Kälte zurechtkommen können. Solche Herausforderungen meistern oft nur Spezialisten: Torfmoose, insekten­fangende Pflanzen, hochgradig angepasste Insekten, aber auch Amphibien und Reptilien oder etliche Vogelarten.

Mit dieser Ausstellung möchte die Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg diese verschiedenen Facetten der Moore und die Notwendigkeit für ihre Wiederherstellung stärker ins Bewusstsein rücken. Unsere Aufgaben waren u.a. die Koordination der Inhalte und redaktionellen Beiträge, Recherchen zu Thematiken und Bildmaterial, Finanzplanung sowie die gesamte gestalterische und organisatorische Umsetzung. Der Start der Ausstellung war im Naturschutzzentrum Schopfloch auf der Schwäbischen Alb, bis zum 31.5.2025 läuft sie in der "Klima Arena" in Sinsheim.

 

Teilansicht der Leuchttafeln im Sonderausstellungsraum im Naturschutzzentrum Schopfloch


 Die insgesamt 12 hinterleuchteten Tafeln bieten inhaltlich abgeschlossene Themenbereiche, im Kern stehen zwei Tafeln mit der Hauptinformation: Wie funktionieren eigentlich die Moore als CO2-Speicher? Wichtig werden hier die Themen Torfmoose und Wasserhaushalt. Die Tafeln tragen im Kopf das Leitbild des Themas, gefolgt vom Text, einer Bilderleiste und darunter einem Bereich mit faszinierenden Details für Kinder (nicht nur!). In der Addition der Tafeln entstehen durch die visuellen Additionen aus Illustration, Bildleisten und Farbzonen zusammenhängende Landschaften.

 

Teilansicht Stellwände beleuchtet 02

 

Das gesamte System lässt sich für die verschiedensten Raumsituationen und -größen anpassen. Der Aufbau kann von durchschnittlich handwerklich versierten Personen ausgeführt werden. Hier folgen nun Übersichten und Details aus den von vielen Spezialisten inhaltlich aufbereiteten Tafeln:

 

Moor-Ameisen-Übersicht
Moor-Bekassinen-Detail-Gelege
Moor-Bekassinen-Kopf-der-Tafel
Moor-Biber-Detail Kopfmotiv
Moor-Biber-Schädel Zahnanordnung-Detail
Moor-Biber Übersicht
Moor-Blühpflanzen-Uebersicht
Moor-Blühpflanzen-Illustration-Bulten Schlenken
Moor-Die-Blaumacher-Übersicht-Tafel
Moor-Hochmoorgelbling-Übersicht
Moor-Illustration Moose Detail
Moor-Infografik-Klimawirkung-Helen-Gruber-FNR
Moor-Klimawirkung-Übersicht
Moor-Kreuzotter-Übersicht
Moor-Libellen-Detail
Moor-Libellen-Übersicht
Moor-Moorarten-Ausschnitt
Moor-Moorbirken-Übersicht Tafel
Moor-Moose-Übersicht
Moor-Sonnentau-Detail-Milch Haltbarkeit
Moor-Sonnentau-Übersicht

 

 •


  •

Ansicht Ausstellungszeile, Gruppe von Marktständen
Featured

"Merci Maman" –

Museum Fünf Kontinente München, Fotoausstellung über die bemalten Busse der Hauptstadt von Mali
Ausstellungsdauer 16.5. bis 16.11.2025

 

Plakatmotiv der Ausstellung
"Mittels zeitgenössischer Straßenfotografie lädt Merci Maman ein, in die farbenfrohe Welt der Sotramas von Bamako einzutauchen. Wie kein anderes Verkehrsmittel prägen die bunt bemalten Kleinbusse die pulsierende Hauptstadt von Mali in Westafrika. Benannt nach der Societé du Transport Mali, verkörpern sie ein faszinierendes kulturelles Phänomen. Von Busmalern kunstvoll gestaltet, ist jeder Sotrama ein Unikat und erzählt seine eigene Geschichte. Bemalungen in satten Farben spiegeln aktuelle Trends und Haltungen in Mali. Porträts von Musikern, Politikern und religiösen Führern zieren die Fahrzeuge ebenso wie Symbole und Logos aus Pop, Politik, Sport und Religion. Auch Lebensweisheiten und Danksagungen (Merci Maman) sind auf den Karosserien zu finden. Die Sotramas bilden eine Art rollende Kunstausstellung und Straßentheater und fungieren als Barometer für die gesellschaftliche Stimmung vor Ort. Sie sind aber auch ein Ort der Begegnung, an dem Menschen miteinander ins Gespräch kommen und sich solidarisieren."

(Aus dem Einleitungstext des offiziellen Ausstellungsflyers)

Eine große Anzahl der Fotografien ist auf Märkten in Bamako entstanden. Das wurde auch zum thematischen Aufhänger der Ausstellung: Die bunte, farbenfrohe, vitale und sich bewegende Umgebung der Busse im Ausstellungsraum anklingen zu lassen. Dazu wurden Holzgestelle mit Tischen konzipiert, die als "Marktstände" fungieren, die ausgestellte Ware sind hier die Fotografien. Die Aufgaben unseres Büros gingen von der Szenografie-Idee weiter zur Konzeption, genauer Planung, Detaillierung, Ausstellungsgrafik bis hin zum nahezu kompletten Aufbau des Interieurs.
Detail des Marktstandes mit Texttafeln und Erläuterungen zu den Bildmotiven
Einer der bekanntesten Busmaler Bamakos ist hier am Bemalen des typischen Modelles: Ein Mercedes Benz 207, der eigens für die Ausstellung beschafft wurde.
Einer der bekanntesten Busmaler in Bamako, der Hauptstadt von Mali, ist Drissa Konaté. Hier wird ein knapp 50 Jahre alter "Bremer" (wurde noch im Werk Bremen montiert) mit nicht mehr recht definierbarer Außenfarbe in ein rollendes Kunstwerk verwandelt. Die rechte Person stellt Mansa Musa dar, im frühen 14. Jahrhundert König des größten westafrikanischen Reiches, aus dem sich das heutige Mali herleitet. Im Moment des Schreibens dieser Anmerkungen ist der Bus noch im Entstehen: In atemberaubender Geschwindigkeit und aus einem traumwandlerischen Können heraus.

 

Ansicht einer Gruppe von Marktständen

Besuchertisch für Hintergrundinformation

 Weitere Informationen:

https://www.museum-fuenf-kontinente.de/

https://www.instagram.com/museum_fuenf_kontinente/


 


 

 

Plakatausschnitt der Ausstellung
Featured

"Joseph Beuys und die Schamanen" -

Sonderausstellung im Schloß Moyland im Beuys-Jahr 2021

 

Schloss mit Blueten
Das Museum Schloss Moyland beherbergt den weltweit größten Bestand an Werken von Joseph Beuys und das umfangreiche Joseph Beuys Archiv. Zum 100. Geburtstag von Joseph Beuys wurde eine interdisziplinäre Ausstellung konzipiert, die Beuys' künstlerische Thematisierung des Schamanen in einen ethnologischen Kontext setzt. Diese beiden Sichtweisen auf das Phänomen werden zwar nie durchmischt, jedoch während des Ausstellungsrundganges miteinander verschränkt und in Beziehung gesetzt. Die Gestaltungsaufgabe bestand aus der Berücksichtung dieser beiden Ebenen in ihrer Eigenständigkeit und in Ihren Bezügen, einem visuellen Gleichgewicht zwischen künstlerischem Werk und ethnographischem Bilderreichtum sowie einer klaren Gliederung der inhaltlich dichten Information.

Wanderer zwischen ­Welten:
Ost-Westliche ­Beziehungen

Schamanismus wird in der Religionsethnologie mittlerweile als religiöses Phänomen verhandelt. Der Name geht auf den evenkischen Begriff Šaman (‚jemand, der weiß, jemand, der erregt/­erhitzt ist‘) zurück. Rituelle Spezialisten verschiedener ethnischer Gruppen in Eurasien, Asien oder Amerika tragen jedoch diverse Bezeichnungen in den jeweiligen Sprachen, wie Noiade (Sámi), Cham (Tuwiner) oder Angakoq (Inuit).

Schamanen weckten schon früh das Interesse von Abenteurern, Wissenschaftlern und Missionaren. Die sich wandelnden Einstellungen gegenüber Schamanismus sind bis heute vom Zeitgeist und den kulturellen Hintergründen der Forschungsreisenden geprägt. So verklärte sich die Skepsis gegenüber den ‚Teufelspriestern‘ im 18. Jh. zur Deutung der Schamanen als ‚eingeborene Genies‘ im aufklärungskritischen Blick der Romantik. Im späten 19. Jh. sah man sie als Opfer der ‚arktischen Hysterie‘ und somit als Kranke an.

Mitte des 20. Jh. wurde Schamanismus als spiri­t­ueller Urzustand durch Mircea Eliade ‚rehabili­tiert‘. Gleichzeitig entdeckte ihn die kapitalismuskritische Gegenkultur in Nordamerika und Europa für sich. Und in dieser Tradition ist auch wohl Beuys' Beschäftigung mit dem Thema zu sehen.

Hausgeister aus dem sibirischen Raum, die rechte Figur mit Fett im Mund als Opfergabe
Installationen des Künstlers Unen Enkh DSF0222
Begleitet wurde die Ausstellung im Erdgeschoss des Schloßbaus von Installationen verschiedener Künstler, deren Werdegang eng mit schamanischen Themen der sibirischen Tradition verknüpft ist. Hier Im Bild Werke von Unen Enkh.
Die Ausstellung hatte ihren inhaltlichen Schwerpunkt im 1. Obergeschoss. Reizvoll, wenn auch schwierig in die Besucherwege zu integrieren, waren die Durchbrüche zu den Türmen. Dort bot sich jedoch die Chance, Nischenthemen, Filminhalte und Rückzugsmomente anzubieten.
Blick in den Durchgang zum Nordturm

 

 

Moyland Panorama Eckzimmer Tiere

 

 
Impressionen aus den Ausstellungsräumen:
 
Aussenansicht des Schlosses vom Kutscherrondell 20210809 182042
Blick entlang der Vitrinenwand zum Filmraum DSF6485
Blick entlang der eingezogenen Wand mit halb eingelassenen Vitrinen auf der Ostseite DSF6485
Blick in das Eckzimmer zum Nordturm DSF0129
Blick in den Durchgang zum Nordturm DSF6512
Die farbige thematische Trennung-Ethnologie in hellem Blau-Beuys in hellem Braungrau DSF6186
Familiengeist - im Mund ein Speiseopfer DSF0194
Fensternische mit transluzentem Textil im Nordturm-Schamane mit Trommel DSF6386
Fensternische mit transluzentem Textil von Beuys-der wiederum selbst aus dem Fenster blickt DSF0148
Galerie mit dem Thema Bewegung und Mobilität DSF6490
Halb eingelassene Vitrine mit Schamanentrommel DSF6518
Installationen des Künstlers Unen Enkh DSF0222
Mit Vorhang abgetrennter Zugang zum Ostturm welcher als Filmraum dient DSF6515
Mitmachstation der Museumspädagogik DSF0115
Mitnahmekärtchen für Besucher in 3 Sprachen - Kunst und Ethnologie separat20210809 162448
Panorama des gesamten Eckzimmers vor dem Ostturm
Taststation der Museumspädagogik DSF0114
Vitrine mit Schlitten DSF6511
Vorgesetzte Vitreinenwand DSF6486
Werke des Künstlers Anatol Donkan DSF0226
Überblick über den großen Raum der Museumspädagogik-im Hintergrund eine Filzjurte DSF0120

 

 •


  •

Featured

"Alles Scheiße" -

Sonderausstellung im Pfalzmuseum für Naturkunde Bad Dürkheim


„Scheiße“ gilt als ungehöriges Schimpfwort und ist im Alltag ein peinliches Tabuthema. In Wissenschaft und Forschung dagegen ist „das was hinten ‘rauskommt“ oft ein begehrtes Untersuchungsobjekt. Die Ausstellung greift in den Themenbereichen Verdauung und Verdauungssysteme, Nutzen und Nutzung sowie Medizin und Forschung faszinierende Details heraus und informiert bewußt sachlich über das vielschichtige Thema.

Ein Tabuthema ist für Gestalter eine besondere Herausforderung. Die Museumsleitung wünschte einen freien, selbstverständlichen Umgang mit dem Thema, ohne Betonung der Provokation. Unsere Aufgabe war es, diese Sachlichkeit und Natürlichkeit in eine gestalterische Form und Grafik zu bringen. Das Augenzwinkern in der Titelgebung hilft – die Postkarten zur Ausstellung verteilten sich von alleine.

 

Blickachse-Giebel-zum-Aufgang
Blickachse-durch-Giebel
Detail-Forschungsstation
Detail-Vitrinenkombination
Panorama-Mittelsteg-Richtung-1und-2-beschnitten
Panorama-Station-1-und-2-fluchtend-bearbeitet1920
Toilettenhäuschen-mit-Modellen
Aus-pfalz-station1und2-600

 

 •


  •

transparent

Kontakt.

Panik Ebner Design

Quellenstraße 7
70376 Stuttgart

+49 711 550 471 86
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

  • Weitere Ausstellungen
  • Weitere Projekte Industriedesign Automotive
  • Weitere Projekte Industriedesign Schiene
  • Weitere Projekte Industriedesign Produkt
  • Weitere Projekte Grafik
  • Praktikum Grafik
  • Praktikum Industriedesign